Nebel
senken sich aufs Heidemoor,
Fahles
Mondlicht will die Nacht verneinen.
Sterne
zeichnen dir ein Himmelstor,
Wirst
du wohl in voller Pracht erscheinen?
Über
mir blitzt es am Firmament
Sternschnuppen
beladen sich mit Wünschen.
Meinen
Wunsch bann ich auf Pergament
Will
mich gern in deinen Nektar tünchen.
Barfuss
trittst du in die Zaubernacht,
Grüne
Augen locken mich verwegen.
Wie
betäubt’ erspür ich deine Macht,
Bin
schon vollends deinem Glanz erlegen.
Zauberfee,
gib mir drei Wünsche frei!
Erstens,
lass uns hier gemeinsam schweigen,
Zweitens,
rufe mich zu dir herbei,
Drittens,
lass’ mich meine Welt dir zeigen.
Nebel
senken sich aufs Heidemoor,
Fahles
Mondlicht will die Nacht verneinen.
Sterne
zeichnen dir ein Himmelstor,
Während
wir uns hier im Glück vereinen.
Greif
ich dich, schwebst du als Staub davon,
Grüner
Glanz verblasst im Schein des Mondes.
Schenktest
mir ja manche Freude schon,
Weil
du mir schon manchen Traum vertontest.
Barfuss
schwebst du aus der Zaubernacht,
Hebst
die Hand zu einem letzten Gruße,
Schon
erlieg’ ich wieder deiner Macht,
Bist
und bleibst mir meine treue Muse.
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